Ungefähr zwei Wochen vor dem Fest machen sich die Meisten auf die Suche nach dem perfekten Weihnachtsbaum.

Nachhaltig hört sich das Ganze aber nicht so sehr an - die "echten" Bäume landen nach den Feiertagen auf der Straße - sind da die Plastikvarianten besser?

Diese lassen sich jedenfalls mehrere Jahre nutzen, aber landen schlussendlich auch wieder im Plastikmüll. Da sind laut Waldschutzorganisation "Robin Wood" die Naturbäume besser, denn diese sind weiter verwertbar durch die Weiterverarbeitung zu Humus.

Aber nicht alle Bäume müssen auf der Straße landen bzw. zu Humus verarbeitet werden. Es gibt auch Alternativen in denen die Bäume nach Gebrauch direkt wieder in die Erde eingepflanzt werden können. Diese stammen meist aus biologischem Anbau und werden im fertigen Topf mit Wurzeln angeboten.

Um die Chancen der gelungenen Wiedereinpflanzung zu erhöhen sollte man im Haus darauf achten, dass der Baum nicht in direkter Nähe zur Heizung oder einem Ofen platziert wird. Tägliches Gießen und auch das Besprühen der Nadeln mit Wasser kann helfen den Baum länger frisch zu halten. Auch ein Esslöffel Zucker im Ständer kann die Lebensdauer im Allgemeinen erhöhen und gibt dem Baum Schutz vor Frost wenn er wieder im Freien eingepflanzt werden soll.

Zusammenfassend bleiben die echten Bäume besonders aus ökologischem Anbau ihren Kollegen aus Plastik von der Nachhaltigkeit her überlegen.