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Aktuelle Weltwetterlage

Welt-Wetter, 01.05.2017

Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika

Europa:
Nordeuropa: In Skandinavien gibt es längere freundliche Abschnitte In Nordnorwegen und Nordfinnland fällt auch gelegentlich noch Regen oder Schneeregen bei 2 bis 10 Grad. Im Süden scheint oft die Sonne bei 8 bis 17 Grad.

Westeuropa: Über den Britischen-Inseln und Irland gibt es zunächst gebietsweise noch einige Schauer, später wird es freundlicher. Die Temperaturen liegen meist zwischen 11 und 16 Grad.

Mitteleuropa: Es bleibt eher durchwachsen mit gelegentlichem Regen oder Schauern und nur kurzen heiteren Abschnitten. Die Temperaturen bewegen sich meist zwischen 13 und 18 Grad.

Osteuropa: Teils heiter, teils bewölkt mit Regen Schauern und Gewittern bei Temperaturen zwischen 14 und 22 Grad, auf dem Balkan auch zum Teil über 25 Grad.

Südeuropa: Rund ums Mittelmeer strahlt verbreitet die Sonne bei Temperaturen zwischen 20 und 28 Grad. Schauer und Gewitter treten nur vereinzelt auf.

 

Nordamerika:
Im Nordosten von Kanada fällt zeitweise Schnee bei frostigen -11 bis -4 Grad. Im Laufe der Woche setzt Frostmilderung ein. Im Westen fällt gelegentlich Regen bei 3 bis 10 Grad, im Norden Alaskas auch Schnee bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Sonst scheint zeitweise die Sonne. Bis Donnerstag können die Temperaturen in Alberta auf 24 Grad klettern.

USA: An der Pazifikküste scheint verbreitet die Sonne bei und die Temperaturen steigen im Norden bei Seattle von anfangs 16 Grad, im Laufe der Woche auf 25 Grad, Nach Wochenmitte drohen gewittre Schauer mit Abkühlung. In Kalifornien liegen die Temperaturen meist zwischen 23 und 28 Grad.
An der Atlantikküste bei New York ist es zunächst freundlich und warm. Im Laufe der Woche drohen Regengüsse mit deutlicher Abkühlung. Weiter nach Süden fällt im Laufe der Woche zum Teil kräftiger Regen, örtlich auch mit Blitz und Donner und die Temperaturen gehen von 26 bis 29 Grad bis Freitag auf 17 bis 22 Grad zurück. In Florida bleibt es sonnig mit nur einzelnen Gewittergüssen und hochsommerlichen 28 bis 33 Grad.
Im Landesinnern der Vereinigten Staaten zieht eine Kaltfront von West nach Ost. Dabei können neben Regengüssen vereinzelt auch wieder kräftiger Gewitter und Tornados ausgelöst werden. Vor der Front werden teils über 20 Grad gemessen. Dahinter kühlt sich die Luft spürbar ab.
Am Golf von Mexiko gibt es bei Temperaturen von 28 bis 33 Grad neben stechender Sonne zur Wochenmitte vermehrt Schauer und Gewitter. Danach kühlt es sich ab.

Seit 1871 wird das Wetter in Chicago aufgezeichnet. In keinem Jahr bisher viel im Januar und Februar kein Schnee wie in diesem Jahr. Wieder ein trauriger Wärmerekord mehr auf der sich aufheizenden Erde.

 

 

Mittelamerika:
Innerhalb der tropischen Zone ist es vielfach sonnig und zum Teil sehr heiß mit Temperaturen zwischen 27 und  gebietsweise 40 Grad  ist es in den mittelamerikanischen Staaten, wie z.B. Mexiko und rund um die Karibik wie z.B. Kuba, die Dominikanische Republik und Puerto Rico. Im südlicheren Bereich wie Guatemala und Costa Rica drohen aber gewittrige Regengüsse.

 

Südamerika:
Auf dem südamerikanischen Kontinent gibt es keine so großen Temperaturkontraste wie z.B. in Nordamerika und Asien.

In der Nordhälfte des Kontinentes wie beispielsweise Venezuela, Brasilien, Bolivien, oder Peru ist es wechselnd wolkig mit einigen kräftigen Gewittergüssen und Temperaturen zwischen 27 und 33 Grad. Dabei herrscht vielfach eine hohe Luftfeuchtigkeit, wobei sich nach Regengüssen auch Nebelfelder ausbreiten können. An der Copacabana in Rio ist es freundlich mit längeren sonnigen Abschnitten und bei angenehmen 25 bis 26 Grad überwiegend trocken. Deutlich kühler und wechselhaft ist es hingegen im Hochland von Ecuador und Kolumbien, sowie über dem Gebirgszug der Anden.

In Chile und Argentinien nehmen die Temperaturen nach Süden hin ab. Im nördlichen Bereich ist es oft freundlich und trocken mit Temperaturen zwischen 18 bis 22 Grad an den Küsten von Pazifik und Atlantik, sowie 20 bis 26 Grad im Landesinneren. Im Norden von Argentinien können sich einzelne Schauer und Gewitter entwickeln. Über den Süden des Kontinents, sowie Feuerland und Falklandinseln ziehen immer wieder teils kräftige Regengebiete oder Schauer hinweg. Dazwischen lässt sich aber auch für einige Zeit die Sonne blicken. Hier liegen die Temperaturen meist nur zwischen 6 und 15 Grad.


El Nino und La Nina sind bekannte Wetterphänomene, welche zwischen Südamerika und Indonesien stattfinden. In einer El Nino  Phase verursachen die Temperaturveränderungen im Pazifik starke Regenfälle von Indonesien bis zur südamerikanischen Westküste. Diese Regenfälle können Teile der ganzen Welt beeinflussen.

Zur Zeit soll El Nino wieder in Peru seine Folgen gezeigt haben, aber handelt es sich wirklich um einen El Nino Fall?

El Nino ist so gesehen die "warme Schwankung", da hier das abnormal warme Wasser im Ostpazifik und in der Äquatorialmitte zu aufsteigender Luft führt, die vor allem zu Regenfällen im Winter bis Frühling führen. Zur gleichen Zeit entstehen Regenfälle auch in Malaysia und nördlichen Teilen Australiens, Indonesien und dem Westpazifik.

La Nina hingegen ist die "kalte Schwankung" der Temperatur im Wasser, da hier das abnormal kalte Wasser in der Äquatorialmitte Regenfälle dieser Region unterdrückt, besonders in der nördlichen Hemisphäre im Winter und Frühling. Gleichzeitig kommt es aber auch hier zu Regenfällen in Indonesien, Malaysia und Nord-Australien.

In Peru würde also ein EL Nino Fall zutreffen, jedoch sind die aktuellen Prognosen für das La Nina Phänomen laut amerikanischen Studien zur Zeit aktiver. Es könnte also auch durchaus eine Reaktion beider Phänomene gleichzeitig sein.

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